Gemeinderat am 24.10.2017

Ohne Diskussion und sehr schnell behandelte der Rat die drei Tagesordnungspunkte, Umgestaltung Friedhof, Erschließungsplanung Baugebiet „Brotäcker 4“ und Gasliefervertrag.


1. Umgestaltung Friedhof

Nachdem die Renovierungsarbeiten an der Friedhofshalle weitgehend abgeschlossen sind, soll nun das Umfeld der Halle (Vorplatz, Rückseite und Haupteingang) angegangen werden. Das Planungsbüro Krell hat hierfür einen Planentwurf erstellt der im Bau- und Friedhofsausschuss diskutiert und genehmigt wurde.
Der Entwurf sieht vor, dass der Vorplatz eine Belag aus Steinplatten (Material Muschelkalk) erhält und die Wege rund um die Halle mit einem anthrazitfarbenen Betonpflaster ausgebaut werden. Das gleiche Pflaster soll auch auf dem Weg vom Haupteingang zur Friedhofshalle verlegt werden. Erneuert wird auch die Wasserstelle. Eine Beleuchtung der Wege war vom Ausschuss als nicht notwendig eingestuft worden. Ohne Diskussion schloss sich der Rat der Empfehlung des Ausschusses an und beauftragte das Büro Krell mit den Ausführungsplanung und der Vorbereitung der Ausschreibung.

2. Erschließungsplanung für Baugebiet “Brotäcker 4”

Da das Bebauungsplanverfahren für das neue Baugebiet „Brotäcker 4“ weitgenug fortgeschritten ist, musste der Rat nun die Planungsarbeiten für die Erschließung (Straßenbau usw.) vergeben. Wie Ortsbürgermeister Michael Detzel betonte, ist es das Ziel der Gemeinde, dass mit den Erschließungsarbeiten im Frühjahr 2018 begonnen wird. Wenn alles rund läuft könnten dann im Herbst die ersten „Häuslebauer“ beginnen. Mit den Planungsarbeiten wurde das Ingenieurbüro BAMI, das bereits „Brotäcker 2 + 3“ geplant hat, beauftragt.


3. Gasliefervertrag

Die Verbandsgemeinde Kandel hatte bisher eine Gasliefervertag mit der Thüga der zum 31.12.2017 ausläuft. An diesem Rahmenvertrag sind auch alle Ortsgemeinde der VG-Kandel angeschlossen. Auf Anraten des Gemeinde- und Städtebundes wird nun bei den drei regionalen Anbietern Thüga, Pfalzwerke und Energie Südwest (Landau), ein Stichtagsangebot für die kommenden beiden Jahre eingeholt.  Einstimmig ermächtigte der Rat die Verwaltung den Liefervertrag mit dem günstigsten Bieter abzuschließen.