Bebauungsplan Dorfmitte
Beim Bebauungsplan Dorfmitte (Kerweplatz) musste der Gemeinderat über die von den Trägern öffentlicher Belange eingegangenen Anregungen entscheiden. Als einzige Behörde hatte sich die Kreisverwaltung zu Wort gemeldet und einige redaktionelle Änderungen am B-Plan gewünscht. Diesen Änderungen stimmte der Gemeinderat zu.
Auftragsvergabe - Ausbau von Wirtschaftswegen
Das Ingenieurbüro Muff-Hohmann erhielt den Auftrag die Planung und Ausschreibung zur Sanierung des Feldweges zwischen dem neuen Baugebiet Brotäcker II und der Gärtnerei Stauss vorzunehmen.
Auftragsvergabe - Parkplätze am Sportgelände
Für 4.489,20 EUR erhielt die Fa. Schüler aus Eußerthal den Auftrag bei der Zufahrt zum Sportplatz einige Parkplätze anzulegen.
Gefahrenabwehrverordnung
Die Verbandsgemeinde (als zuständige Ordnungsbehörde) hat den Ortsgemeinden den Vorschlag unterbreitet eine Gefahrenabwehrverordnung zu erlassen. Grund für die Verordnung sei, dass das Ordnungsamt nach der derzeitigen Rechtslage nur unzureichend gegen verschiedene Ordnungswidrigkeiten vorgehen kann. So will man mit dieser Verordnung Tatbestände wie wildes Plakatieren, Verunreinigungen von Straßen und Plätzen, freilaufende Hunde und andere Belästigungen in den Griff bekommen. Der Gemeinderat stimmte der Verordnung mit einigen redaktionellen Änderungen zu.
Verschiedenes
Unter dem Punkt Verschiedenes und Bürgerfragestunde nahm das Thema Schließung einer Gruppe im prot. Kindergarten breiten Raum ein. Auf Anfrage von Norbert Knauber, informierte der Bürgermeister, dass bei dem Gespräch zwischen Gemeinde, prot. Kirche, Kindergartenleiterin und dem Kreisjugendamt ein Kompromiss gefunden wurde mit dem alle Beteiligten leben könnten. Wie dieser Kompromiss aus sieht wollte er nicht bekannt geben. In der Bürgerfragestunde wollte ein Bürger wissen, ob und wie man diese Entscheidung revidieren könne und warum man sich den Luxus von zwei Kindergärten leiste. Der Bürgermeister erläuterte an Hand der Kinderzahlen, dass Reduzierungen unumgänglich seien. Für die CDU erklärte Norbert Knauber, dass die Situation mit den beiden kirchlichen Kindergärten historisch gewachsen sei und die Gemeinde dadurch schon viel Geld gespart habe. Einer Zusammenlegung der Kindergärten standen beide Kirchen bisher negativ gegenüber. Auch müsse man sich heute schon im Klaren sein, dass es, wenn die Bevölkerungsentwicklung gleich bleibt, im Jahr 2007 oder 2008 die nächste Kindergartengruppe überflüssig wird.
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