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Gemeinderat am 06.11.2025

Die Erweiterung der Grundschule war das Hauptthema der relativ kurzen Sitzung des Gemeinderates.
Weitere Themen waren der Flächennutzungsplan für neue Windräder in Freckenfeld und die Informationen zu den laufenden Projekten Heizung Bürgerhaus und Sanierung Hauptstraße 36.


1.  Grundschule - Neubau einer Mensa.

Nach der europaweiten Ausschreibung der Planungsarbeiten für die Erweiterung der Grundschule (Mensa) konnte der Rat nun die Aufträge für die Objektplanung Gebäude und die technische Gebäudeausstattung vergeben. Der Auftrag für die Objektplanung Gebäude geht an das Planungsbüro Krüger aus Karlsruhe und die Planung der technischen Gebäudeausstattung wurde an das Ingenieurbüro Baus TGA aus Bruchsal vergeben.
Ortsbürgermeister Michael Detzel (CDU) fasst nochmals die Gründe für den Erweiterungsbau und den Weg bis zur heutigen Auftragsvergabe zusammen. Um die Anforderungen des Ganztagsfördergesetzes (GaFög) zu erfüllen muss die Grundschule um eine Mensa und die notwendigen Nebenräume erweitert werden. Ab dem Schuljahr 2026/2027 haben aufsteigen, beginnend mit der 1. Klasse, die Kinder einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung. Im Schuljahr 2029/2030 muss dann für alle vier Klassenstufen genügend Platz zur Verfügung stehen. Bereits vor zwei Jahren hat man mit dem Projekt begonnen. Nachdem die Leitung der Grundschule ein Konzept entwickelt hatte, wurde ein erster Planentwurf gemacht. Dieser wurde zwar von der SGD akzeptiert aber von der Kommunalaufsicht als zu teuer verworfen. Nach der Umplanung des Anbaus von einem zweistöckigen zu einem einstöckigen Gebäude und einer deutlichen Reduzierung der Fläche, wurde die Planung auch von der Kommunalaufsicht genehmigt. Nach dem derzeitigen Stand geht man von Gesamtkosten in Höhe 2,3 Mio. € aus. Die Planer haben nun bis zum Oktober 2026 Zeit um alle Unterlagen zu erarbeiten und die notwendigen Anträge zu stellen. Bis alle Genehmigungen usw. vorliegen wird es voraussichtlich Mitte 2027. Mit dem eigentlichen Bau kann dann im Frühjahr 2028 begonnen werden. Geplant ist eine Bauzeit von rund 15 Monaten. Damit würde der Bau zielgenau zum Schuljahresbeginn 2029/2030 fertig.
Bei der Finanzierung spielt es eine wichtige Rolle, aus welchem Fördertopf die Gemeinde Steinweiler gefördert wird. Bei einer Förderung über GaFög-Mittel müsste man rund 1/3 der Kosten selbst bezahlen. Sollte man nur “normale” Schulbauförderung erhalten wäre es 2/3 der Kosten die Steinweiler tragen müsste.


2. 
Änderung des Flächennutzungsplans der VG-Kandel - Ausweisung zusätzlicher Flächen für Windenergie in Freckenfeld.

Der bestehende Windenergiepark in Freckenfeld soll erweitert werden. Die Verbandsgemeinde Kandel hat hierfür eine Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) beschlossen. Vor dem endgültigen Inkrafttreten des neuen FNP müssen noch alle Ortsgemeinden der VG-Kandel zustimmen. Ohne Diskussion stimmte der Gemeinderat Steinweiler einstimmig zu.


3.  Information zur Erneuerung der Heizung im Bürgerhaus.

Die Erneuerung der Heizung im Bürgerhaus befindet sich auf der Zielgeraden. Eigentlich sollte die Heizung schon laufen, aber Probleme bei der Lieferung verschiedener Anlageteile und ein höherer Installationsaufwand führten zu einem rund dreiwöchigen Rückstand. Nach derzeitigem Stand soll die Heizung am Montag dem 17.11. in Betrieb genommen werden.


4.  Information zur Sanierung Gebäude “Hauptstraße 36”.

Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes “Hauptstr. 36” geht langsam aber sicher weiter. Nun hat man festgestellt, dass nicht in allen Räumen die geforderte Raumhöhe von 2,40 m eingehalten werden kann. Eine entsprechende Umplanung wurde vorgenommen und bei der Kreisverwaltung zur Genehmigung eingereicht. Da “nur” kleinere Räume und nicht der große Mehrzweckraum betroffen sind, ist man zuversichtlich, dass das auch so genehmigt wird.
Da in die sehr schmale Traufgasse zum Nachbarhaus keine Standardgerüst passt muss ein Gerüst aus Holz gebaut werden. Kosten hierfür 6.549,76 €.
Geprüft werden zZt auch noch die Möglichkeiten der Leitungsführung um das Gebäude an die Heizung des Bürgerhauses anzuschließen. Ebenfalls in der Prüfung ist der Fußbodenaufbau, speziell für das Obergeschoss. Unter Berücksichtigung der geplanten Fußbodenheizung.
Auch muss noch die Ausführung der dampfdichten Gebäudehülle erarbeitet werden.
Mit den Abbruch- und Rückbauarbeiten soll es zu Beginn des Jahres 2026 losgehen. Die Submission dieser Arbeiten erfolgt am 13. November.

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