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Bei hochsommerlichen Temperaturen gingen wir am vergangen Samstag auf unsere Gemarkungstour. Im Hof des Bürgerhauses hatten sich 31 Interessierte eingefunden, die bei „Einmal rund um Steinweiler“ dabei sein wollten. Nach der Begrüssung durch den Vorsitzenden der CDU-Steinweiler, Michael Detzel, übernahm Norbert Knauber die Aufgabe des Tourführers.
Mit dem Fahrrad ging es zunächst zum Sportplatz und entlang des Klingbachs bis zur Autobahn. Dass es auch jenseits der A65 noch Steinweilerer Gebiete gibt war für viele eine neue Erfahrung. Über den Haynaer-Weg und das Erlenbacher-Feld erreichten wir die Landstrasse in Richtung Kandel. Hier wurden die Fahrräder auf einen LKW verladen und die Gruppe ging zu Fuß weiter. Wildnis pur empfing die Wanderer im „Härtel“, dem Waldabschnitt zwischen Kandeler-Strasse und dem Erlenbachtal. „Do war ich in meim Läwe noch nit“, so der Kommentar eines älteren Steinweilerer Bürgers. Nach dieser Kraftanstrengung hatte wir uns die erste Rast verdient. An der ehemaligen Hütte des Pfälzerwaldvereins erwartete uns das Versorgungsteam und die Fahrräder waren auch schon da.
Frischgestärkt folgten wir, nun wieder auf den Rädern, dem Flutgraben bis nach Winden. Über den Schanzberg und den Wingertsberg führte uns der Weg, entlang der westlichen Gemarkungsgrenze, bis zum Billigheimer Angelweiher, an dessen Ufer wir unsere zweite Rast einlegten. Für die letzte Etappe mussten die Fahrräder wieder abgegeben werden. Zu Fuß erkundeten wir das Wiesental zwischen Billigheim, Rohrbach und Steinweiler. Nach fünf Stunden erreichte die deutlich geschrumpfte Gruppe wieder das Bürgerhaus. Auch wenn man den meisten die Anstrengungen ansehen konnte, waren alle sich einig, einen interessanten und teilweise abenteuerlichen Nachmittag verbracht zu haben.
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